1
In der Schweiz nimmt die Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern ab
Die geschlechterspezifische Lohnungleichheit nimmt in der Schweiz weiter ab. 2024 lag das Lohngefälle (Median) noch bei 8,4 Prozent, gegenüber 9,5 Prozent im Jahr 2022, 10,8 Prozent im Jahr 2020 und 11,5 Prozent im Jahr 2018. Auf höherer Hierarchiestufe beträgt es allerdings mit 14 Prozent deutlich mehr. Bei Arbeitsstellen ohne Kaderfunktion ist das Lohngefälle mit 5,2 Prozent weniger ausgeprägt.
Klar ist: Es braucht weiterhin Massnahmen, um die verbleibende Lohnungleichheit aufzuheben – auf allen Lohnstufen.
2
Zohran Mamdani und weitere Wahlerfolge der demokratischen Partei in den USA
Am 5. November, genau ein Jahr nach der Wahl von Donald Trump, wählte die Bevölkerung der Stadt New York den Sozialisten Zohran Mamdani zu ihrem Bürgermeister. Gleichzeitig gewannen die Demokrat:innen mit Abigail Spanberger die Gouverneur:innenwahl im Bundesstaat Virginia, und Mikie Sherrill wurde in New Jersey zur Gouverneurin gewählt. Auch in Kalifornien können die Demokrat:innen einen Erfolg verbuchen: Die Stimmbevölkerung sprach sich für einen Neuzuschnitt der Wahlkreise aus, der ihnen bei den Kongresswahlen 2026 zu bis zu fünf zusätzlichen Sitzen verhelfen könnte.
Ebenfalls im November sanken die Zustimmungswerte von Donald Trump auf einen neuen Tiefstand. Ende November lagen sie gerade noch bei 38 Prozent.
3
Schnellere Zugverbindungen in Europa
Im Jahr 2040 soll eine Zugfahrt von Wien nach Berlin so lange dauern wie ein längerer Filmabend: viereinhalb Stunden. Heute braucht der Zug über acht Stunden. Die EU will, dass diese Schnellzüge zur Normalität werden – und Europas Städte sich näher anfühlen als je zuvor. Dafür plant sie ein dichtes Netz von Hochgeschwindigkeitszügen, das die grossen Städte unseres Kontinents verbindet.
Auch in der Schweiz gibt es eine Neuigkeit zu Zugverbindungen: Ab dem Fahrplanwechsel vom 14. Dezember verkehren zwischen Bern, Zürich und Winterthur jeweils am Freitag und am Samstag Nachtzüge. Die Einführung dieser Verbindungen bildet dabei den Auftakt für ein grösseres Projekts. Ab Ende 2026 planen die SBB ein landesweites Nachtnetz für die Wochenenden.



